Die WiesenObst Sorten

Die besondere Qualität der Erzeugnisse aus Schwäbischem WiesenObst beruht auf der Verwendung der im Ursprungsgebiet etablierten Sorten, die sich durch höhere Gehalte an Fruchtsäuren, höhere Zuckerwerte und höhere Gesamtphenolgehalte auszeichnen und sich durch diese Eigenschaften in besonderem Maß für die Verarbeitung auszeichnen. Mehr dazu im Blogbeitrag: WiesenObst Studie: Besserer Nährstoffgehalt als Tafelobst?

Die Sorten haben sich über mehrere Jahrhunderte im Ursprungsgebiet im Anbau auf starkwachsenden Unterlagen bewährt:

Die Sorten sind angepasst an das Klima mit hohen Niederschlägen zwischen 750 und 1000 mm. Die stark wachsenden Unterlagen erschließen mit ihrem starken Wurzelsystem tiefliegende wasserführende Schichten, die im Ursprungsgebiet in der Formation Braunjura in Tiefen zwischen 3 und 8 m zu finden sind. Dadurch ist es den Bäumen möglich, höhere Wassermengen aus tieferen Schichten in das Blattwerk des Baumes zu leiten. Starkwachsende Unterlagen induzieren ein langes vegetatives Wachstum (8./20. Standjahr) bevor der Baum nach Erreichung der vollen Größe in die generative Phase (9./21. Bis 50./120. Standjahr) wechselt. Somit baut der Baum über Jahrzehnte ein ausgeprägtes Wurzelsystem auf.

Die Sorten sind auf die starkwachsende Unterlage angepasst und bringen nur in dieser Kombination die hohe Wertigkeit resultierend aus der Versorgung über den Boden, das besondere Blatt/Fruchtverhältnis und die geringen Ertragsmengen. Neuanpflanzungen auf schwachwachsenden Unterlagen sind daher nicht erlaubt.

garantierte herkunft / tief verwurzelt / echter geschmack