Die besondere Qualität der Erzeugnisse aus Schwäbischem WiesenObst beruht auf der Verwendung der im Ursprungsgebiet etablierten Sorten, die sich durch höhere Gehalte an Fruchtsäuren, höhere Zuckerwerte und höhere Gesamtphenolgehalte auszeichnen und sich durch diese Eigenschaften in besonderem Maß für die Verarbeitung auszeichnen. Mehr dazu im Blogbeitrag: WiesenObst Studie: Besserer Nährstoffgehalt als Tafelobst?
Die Sorten haben sich über mehrere Jahrhunderte im Ursprungsgebiet im Anbau auf starkwachsenden Unterlagen bewährt:
Apfelsorten
Birnensorten
Apfelsorten
Baumanns Renette
Bittenfelder
Blochinger
Böblinger Straßenapfel
Börtlinger Weinapfel
Boskoop
Brauner Matapfel
Brettacher
Champagner Renette
Danziger Kantapfel
Engelsberger
Erbachhofer Weinapfel
Gehrers Rambour
Gewürzluiken
Glockenapfel
Goldparmäne
Goldrenette aus Blenheim
Gravensteiner
Grüne Stettiner
Harberts Renette
Hauxapfel
Herzogin Olga
Heslacher Gereutapfel
Hohewart
Jakob Fischer
Kaiser Wilhelm
Kardinal Bea
Kleiner Fleiner
Kleiner Langstiel
Landsberger Renette
Linsenhofer Sämling
Luikenapfel
Maunzenapfel
Muskatellerluiken
Öhringer Blutstreifling
Rheinischer Bohnapfel
Rheinischer Krummstiel
Rheinischer Winterrambur
Rote Sternrenette
Roter Eiserapfel
Roter Fresquin
Roter Trier Weinapfel
Roter Ziegler
Schneiderapfel
Schöner aus Wiltshire
Schwaikheimer Rambour
Spätblühender Taffetapfel
Unseldapfel
Weißer Wintertaffatapfel
Welschisner
Zabergäu Renette
Birnensorten
Bayerische Weinbirne
Berglerbirne
Betzelsbirne
Bogenäckerin
Brändlerbirne
Champagner Bratbirne
Fässlesbirne
Fellbacher Wasserbirne
Geddelsbacher Mostbirne
Gelbmöstler
Gellerts Butterbirne
Große Rommelter
Großer Katzenkopf
Grüne Jagdbirne
Grünmöstler
Gute Luise
Herzogin Elsa
Karcherbirne
Kirchensaller Mostbirne
Kluppertebirne
Knausbirne
Knollbirne
Luxemburger
Marxenbirne
Masselbacher
Metzer Bratbirne
Nägelesbirne
Oberösterreicher
Owener
Palmischbirne
Pastorenbirne
Paulsbirne
Pflästerlesbirne
Pfundsbirne
Prevorster Bratbirne
Prinzessin Marianne
Schneiderbirne
Schweizer Wasserbirne
Sipplinger Klosterbirne
Sommermuskatellerbirne
Stuttgarter Geishirtle
Sülibirne
Theilersbirne
Träublesbirne
Wahlsche Schnapsbirne
Weinbirne vom Bodensee
Welsche Bratbirne
Wilde Eierbirne
Wildling von Einsiedel
Wolfsbirne
Die Sorten sind angepasst an das Klima mit hohen Niederschlägen zwischen 750 und 1000 mm. Die stark wachsenden Unterlagen erschließen mit ihrem starken Wurzelsystem tiefliegende wasserführende Schichten, die im Ursprungsgebiet in der Formation Braunjura in Tiefen zwischen 3 und 8 m zu finden sind. Dadurch ist es den Bäumen möglich, höhere Wassermengen aus tieferen Schichten in das Blattwerk des Baumes zu leiten. Starkwachsende Unterlagen induzieren ein langes vegetatives Wachstum (8./20. Standjahr) bevor der Baum nach Erreichung der vollen Größe in die generative Phase (9./21. Bis 50./120. Standjahr) wechselt. Somit baut der Baum über Jahrzehnte ein ausgeprägtes Wurzelsystem auf.
Die Sorten sind auf die starkwachsende Unterlage angepasst und bringen nur in dieser Kombination die hohe Wertigkeit resultierend aus der Versorgung über den Boden, das besondere Blatt/Fruchtverhältnis und die geringen Ertragsmengen. Neuanpflanzungen auf schwachwachsenden Unterlagen sind daher nicht erlaubt.
garantierte herkunft / tief verwurzelt / echter geschmack