Woher kommt unser WiesenObst?

Das geographische Gebiet

Das geographische Gebiet Schwäbisches WiesenObst liegt am Nordrand der Schwäbischen Alb. Der Höhenunterschied zwischen Albvorland und Albtrauf beträgt im Durchschnitt 300 m.

Die Meereshöhe des Albvorland beginnt bei 300 m ü. NN, die Traufkante weist eine Höhe von 600 m bis zu 850m ü. NN auf, an einzelnen Punkten bis zu 1000 m ü. NN aus. Durch den Verlauf der Traufkante von Südwest nach Nordost stellt diese eine natürliche Barriere für die im Regelfall regenreiche Nordwestströmung dar. Daher sind die Niederschlagemengen in den Staulagen des Traufs und des Vorlandes bei durchschnittlich 900 mm relativ hoch. Zusätzlich bietet die Bodenformation des Braunjura im Ursprungsgebiet wasserführende Schichten, die sich starkwachsende Unterlagen, insbesondere die Unterlagen der Birnen mit ihren Pfahlwurzeln erschließen können. Durch die hohen verfügbaren Wassermengen in wasserführenden Schichten ist mit den verwendeten starkwachsenden Unterlagen ganzjährig ein überdurchschnittliches Pflanzenwachstum möglich, einhergehend mit einer entsprechenden Produktion von wertgebenden Inhaltsstoffen.

Die Anbauflächen liegen auf einer Höhe von bis zu 650 m und meist in leichten Hanglagen.  Die zerklüftete Struktur des Traufs bietet dreiseitig geschlossene Kessellagen, die sich stärker aufwärmen und gegen Winde besonders geschützt sind. Dadurch gedeihen im Ursprungsgebiet auch die wärmeliebenden und anspruchsvollen Sorten besonders gut.

 

Die Albhochfläche und die in den Höhenlagen angrenzenden Wälder bieten einen natürlichen Kältespeicher für die Abend- und frühen Nachtstunden. Dadurch kommt es zu Luftströmung insbesondere in den Abendstunden, was einerseits einer Überhitzung entgegenwirkt und gleichzeitig für eine gute Durchlüftung sorgt und so den Druck von Schorf und anderen pilzlichen Krankheiten vermindert.

Die ausgeprägten Schwankungen zwischen Tag und Nacht bewirken wie beim Wein, auch beim Obst ein besonders ausgeprägtes Aroma.

Übersichtskarte zum geografischen Gebiet

Quelle: uisproject, 2020

Das geografische Gebiet Schwäbisches WiesenObst umfasst die Gemeinden:

Aichelberg
Albershausen
Altdorf
Amstetten
Auendorf

Bad Boll
Bad Ditzenbach
Bad Überkingen
Bad Überkingen- Unterböhringen
Beuren
Bezgenriet
Bissingen an der Teck
Blaustein

Darmsheim
Deggingen
Dettingen unter Teck
Donzdorf
Dürnau

Ebersbach an der Fils
Eislingen
Eschenbach

Filderstadt-Bernhausen

Frickenhausen

Frickenhausen/Linsenhofen

Gammelshausen
Geislingen
Geislingen/ Altenstadt
Gingen an der Fils
Göppingen
Göppingen-Bezgenriet
Göppingen-Holzheim
Göppingen-Jebenhausen
Gruibingen

Hattenhofen
Heiningen
Hepsisau
Herrenberg
Hochdorf
Hohenstaufen
Holzmaden

Illingen

Kirchheim u. Teck
Kirchheim-Nabern
Kuchen

Lauterstein
Leonberg

Metzingen

Neckarhausen
Neckarhausen
Neckartailfingen
Neidlingen
Nenningen
Neuffen
Notzingen
Nürtingen
Nürtingen-Neckarhausen

Oberboihingen
Oberlenningen
Ohmden
Ottenbach

Rechberghausen
Reichenbach
Reichenbach im Täle
Riederich

Salach
Schlaitdorf
Schlat
Schlatdorf
Schlierbach
Söhnstetten
Stadt Weilheim
Süssen

Uhingen
Uhingen-Diegelsberg
Uhingen-Nassachmühle
Unterböhringen

Wangen
Wäschenbeuren
Weil im Schönbuch
Weilheim an der Teck
Weilheim -Hepsisau
Wolfschlugen

Zell unter Aichelberg

garantierte herkunft / tief verwurzelt / echter geschmack